Huchen
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Der Huchen besiedelt die Äschen- und Barbenregion von Flüssen, vor allem der Donau und vieler ihrer Nebenflüsse wie, Mank, Melk, Traisen und Pielach. Der Speisefisch ist stark vom Aussterben bedroht.Ursachen hierfür sind Uferverbauungen und -begradigungen, zunehmende Wasserverschmutzung und Wehranlagen ohne Fischtreppen, welche dem Huchen den Weg zu seinen Laichplätzen versperren.Auch die Zerstörung der Laichplätze durch Kiesabbau in den Flussbetten setzen den Beständen arg zu.

Der Huchen hat einen langgestreckten, im Querschnitt fast runden Körper. Auf dem rotbraunen Rücken befinden sich zahlreiche dunkle Flecken in der Form eines X oder eines Halbmondes. Kleinere Fische ernähren sich von Larven der Wasserinsekten oder von ins Wasser gefallenen Insekten, die größeren Exemplare sind Raubfische und jagen vor allem Fische, aber auch andere kleine Wirbeltiere, wie im Wasser schwimmende Mäuse. Huchen halten sich vor allem in tiefen Gumpen auf.

Dieser größte, ständig im Süßwasser lebende Lachsfisch laicht im April, wobei das Wasser dann eine Temperatur von 6 9 C haben muss. Vor dem Laichen tritt der Huchen eine Wanderung gegen den Strom des Flusses an. Das Weibchen legt eine Grube im Kiesgrund des Flusses an, in die es dann die Eier ablaicht. Die Eizahl beträgt etwa 1000 Stück je kg Körpergewicht. 30 35 Tage nachdem das Männchen die Eier befruchtet hat, schlüpfen die Larven.

Im Durchschnitt wird dieser Fisch zwischen 80 und 100 cm lang bei einem Gewicht von 5 10 Kilogramm. Der schwerste jemals gefangene Huchen hatte ein Gewicht von 52 kg bei 160 cm Länge (gefangen mit einem Huchenzopf in der Drau-Staustufe Kellerberg Weltrekord).

Schonzeit 1 März 31 Mai
Brittelmaß 75 cm

Huchen

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